Partnerschaftsgruppe Kambu – Horst

Partner in Norddeutschland:

St. Jürgen Kirchengemeinde Horst
Bahnhofstraße 1
25358 Horst
partnerschaftsarbeit.knoche@yahoo.de
Kontaktperson: Lydia Knoche

Partner in Kenia:

Partnerschaftsgruppe Kambu – Horst
Kambu

Beschreibung der Partnerschaft:

Beginn: 2013
Gruppengröße: 25
Kurzbeschreibung:
Anlässlich des Kirchentags im Jahr 2013 besuchte uns der Bischof der evangelischen Kirche in Nairobi in Horst. Da Horst ein altes Bauerndorf ist, empfahl uns der Bischof eine ebenso dörfliche Gemeinde in Kenia. Die Gemeinde Kambu liegt an der Hauptverbindungsstraße zwischen Mombasa und Nairobi und hatte ebenfalls Interesse an einer Parnterschaft bekundet. Im Herbst 2013 machten sich dann die ersten Gemeindemitglieder aus Horst auf den Weg zu einer Begegnungsreise nach Kenia. Grund dieser Reise war das gegenseitige Kennenlernen und Verstehenlernen. Nach der Rückkehr der Reisenden hat sich eine Partnerschaftsgruppe gegründet, die sich nun mit den Aufgaben einer angehenden Partnerschaft beschäftigt. Hierzu gehörte auch die Organisation und die Durchführung des Gegenbesuches im Oktober 2015 in Horst. In den 2,5 Wochen hatten wir viele schöne gemeinsame Erlebnisse. Hierzu gehörte z.B. das Kennenlernen unserer Gemeinde und verschiedenen Institutionen, wie z.B. einiger Bauernhöfe, einer Baumschule oder der Müllverwertungsanlage. Aber auch Besuche in verschiedenen Kirchen, Ausflüge nach Hamburg oder ins Wattenmeer und das Kennenlernen des deutschen Lebens in den Gastfamilien. Nach der Abreise unserer Partner wurde aus den gesparten Taschengeldern ein Hühnerprojekt in Kambu errichtet. Es wurde ein Stall gebaut, es wurden Hühner gekauft und es wird jetzt daran gearbeitet, dass sich das Projekt eigenständig trägt. Wir erhalten hier monatlich Reporte mit einigen Bildern. Es bereitet uns große Freude zu sehen, wie die Partnerschaft sich langsam festigt und weiter wächst.
Themenschwerpunkte:
- gegenseitiges kennen und verstehen lernen
- Bau eines Hühnerstalls
- Ausarbeitung eines Gesundheitsfonds
Kommunikationswege:
Wir kommunizieren hauptsächlich über E-Mails. Mindestens einmal im Monat berichtet unsere Partnergemeinde von den aktuellen Ereignissen der Gemeinde. Ebenso berichten wir von unseren monatl. Treffen.